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Chancen und Mehrwerte des Arbeitens mit einer Lernplattform


Organisatorischer Mehrwert

Lernplattformen ermöglichen eine zeitliche und räumliche Flexibilität beim Lernen und sind damit eine ideale Ergänzung zum Präsenzunterricht im Klassenzimmer.

Mit ihnen ist es möglich, unterschiedliche Arbeitsmaterialien von externen Quellen zu importieren und geordnet darzustellen. Die Einbindung von Textdokumenten, Hyperlinks, Animationen (z. B. Flash), Audio- und Videodateien wird von den meisten LMS angeboten. Wenn es den internationalen E-Learning-Standard SCORM (Sharable Content Object Reference Model) unterstützt, lassen sich darüber hinaus eine Vielzahl bereits vorhandener elektronischer Lernobjekte einbinden, die mit externen Autorenprogrammen (eXeLearning, Hot Potatoes, LearnCube) erstellt worden sind.

Dadurch erhöht sich auch die Wiederverwendbarkeit von Unterrichtsmaterialien in unterschiedlichen Kontexten. In einem Lehrerteam lassen sich auf diese Weise arbeitsteilig austauschbare Lernobjekte erstellen

Motivationaler Mehrwert

Lernplattformen bieten die Möglichkeit, multimediale und interaktive Inhalte in einen unterrichtlichen Kontext einzubetten. Dadurch steht jeder Lehrkraft eine sehr reichhaltige Auswahl an authentischen Inhalten aus dem Internet zur Verfügung. Das unterstützt das situierte Lernens sowie das Lernen mit variierenden Kontexten - beides Säulen der Neuen Lernkultur.

Innovativer Mehrwert

Bei Learning Management Systemen (LMS), wie beispielsweise Moodle oder Fronter, steht die lernende und kommunizierende Gruppe im Mittelpunkt. Kommunikation und Kooperation zwischen den Schülern auf der einen und den Schülern und Lehrkräften auf der anderen Seite werden durch viele flexibel einsetzbare Lernaktivitäten unterstützt.

So gibt es beispielsweise Werkzeuge zur Meinungsbildung (Abstimmung, Umfrage), zum Gedankenaustausch (Diskussionsforen, Chat), zum gruppenteiligen Lernen (Wiki) sowie zur Reflexion (Lerntagebuch, Lernbericht).

Durch den didaktisch überlegten Einsatz dieser digitalen Unterrichtswerkzeuge ergeben sich weitere Möglichkeiten für die Entwicklung einer Neuen Lehr- und Lernkultur (soziale Einbettung).

Individueller Mehrwert

Durch die zur Verfügung gestellten Kontroll- und Evaluationsinstrumente (Lerntagebuch, Leistungstests), können Lernergebnisse im LMS sichtbar gemacht werden. Eine Vergleichbarkeit der individuellen Schülerleistungen lässt sich ohne großen Mehraufwand erreichen. Die Personalisierung, also die Identifikation eines Nutzers durch das System, ermöglicht es zudem, Schüler gezielt bzw. individuell zu fördern.

Qualifikatorischer Mehrwert

Generell bieten LMS unbestreitbare Vorteile in der Ausbildung der Medienkompetenz aller Beteiligten. Durch die Verwendung plattformeigener Editoren, mit deren Hilfe Schüler digitale Inhalte erzeugen können, wird zum einen die technische Medienkompetenz gefördert. Durch die vielfältigen Möglichkeiten zum Einbinden von Fremdinhalten lassen sich zum anderen die rechtlichen Problemfelder der Medien wie Datenschutz, Urheberrecht und Persönlichkeitsrechte durch aktive Medienarbeit wirksam thematisieren. Dieser Prozess kann zu einer reflektierten Auseinandersetzung mit der Problematik und zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien führen.

Gerade durch die Verwendung von passwortgeschützten LMS können Schüler wichtige erste Erfahrungen im Umgang mit gängigen Web 2.0 Werkzeugen wie Wikis, Blogs und Foren machen und zwar innerhalb einer sicheren, vom Lehrer pädagogisch gestalteten Lernumgebung.
LMS ermöglichen den Schülern den Einstieg in ein eigenverantwortliches und selbstständiges Lernen. Durch entsprechende Gestaltung von Aktivitäten erhalten sie ein qualitatives Feedback, das ihnen ermöglicht, ihr weiteres Lernen in Teilen selbst zu organisieren (Neue Lernkultur: Selbstgesteuertes Lernen). So erkennen Schüler beispielsweise, dass die Lösung einer bestimmten Aufgabe noch weiterer Recherchen sowie einer besseren Absprache mit der eigenen Arbeitsgruppe bedarf.

Durch den Einsatz von arbeitsteiligen Lernaktivitäten (Wiki) kann die Entwicklung von sozialen Kompetenzen gefördert werden, sofern der Unterrichtsentwurf die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht im Klassenzimmer nicht vernachlässigt.
LMS sind das ideale Werkzeug für schulübergreifende Aktivitäten. Da sie meist internetbasiert sind, ist der Zugang von jedem Ort und zu jeder Zeit aus möglich. Sie können so zur Unterstützung europäischer oder weltweiter Projekte eingesetzt werden. Auch bei der Vorbereitung von Austauschprogrammen und -aktivitäten ermöglichen sie bereits ein vorheriges Kennenlernen bzw. eine vorbereitende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Schulen. Auf diese Weise können Lernplattformen auch zur Entwicklung von kulturellen Kompetenzen beitragen.

bietet darum...

  • Differenzierungsangebote und vorbereitete Lernarrangements
  • Datensicherheit innerhalb der eigenen Kursbereiche und der Schulinstanz
  • Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls der Klassengemeinschaft
  • Stärkung von Kooperation und Kommunikation, auch klassenübergreifend, durch ortsunabhängiges Lernen
  • flexibles Arbeiten in Kursräumen einer E-Learning-Lernplattform mit gleichzeitiger Dokumentation der Aktivität auf der Plattform
  • Möglichkeiten zu didaktischen interaktiven Aufbereitung von Lernstoff
  • Möglichkeit zu Umfragen, Foren, Chats, Feedbacks und Tests über die Lernplattform
  • Förderung von selbstgesteuertem Lernen
  • neue Wege der Lernerfolgsüberprüfung zu gehen (z. B. E-Portfolio)
  • neue Möglichkeiten des Terminmanagements bei projektartigem Unterricht
  • Einsatz in allen Schulformen
  • Möglichkeiten einer zentralen elektronischen Kooperation im Kollegium und mit den Eltern

 (Quelle: http://lernenonline.bildung-rp.de/warum-moodle.html)